Design Thinking ist mittlerweile mehr als nur ein kreativer Prozess. Was ursprünglich als Innovationsmethode für Produkte und Services in Stanford entwickelt wurde, avanciert heute zu einer ganz neuen Art, den Menschen in Bezug zur Arbeit zu sehen, das Konzept der Arbeit zu denken und zu fragen, wie wir im 21. Jahrhundert leben, lernen und arbeiten wollen. Die Strahlkraft von Design Thinking besteht darin, neue und überraschende Formen der kreativen Zusammenarbeit zu ermöglichen. Wir-Intelligenz ist das neue Schlagwort, Kollaboration wird die Grundlage für ein neues Arbeitsbewusstsein.
Design Thinking fördert und fordert kollaborative Kreativität, um Probleme ganzheitlich und nutzerzentriert zu lösen.
Design Thinking bietet die Chance, einfache Lösungen für komplexe Fragestellungen zu finden. Das gleichförmige Denken vieler hochkarätiger Experten bedeutet oft nur eine Potenzierung ähnlicher Optionen. Die Frage der Machbarkeit schiebt sich dann vor die Frage der Brauchbarkeit.
Design Thinking bietet die Möglichkeit, solche Einbahnstraßen zu vermeiden. Die Verknüpfung unterschiedlicher Intelligenzen, die durch unterschiedlichste Blickwinkel und unterschiedlichstes Wissen in einem Prozess zusammengeführt werden, der immer wieder reflektiert und nötigenfalls auch korrigiert wird.
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